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01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 1Fach-Information AbrechnungshilfeDer hier vorliegende Formularsatz ist als einfache Musterlösung gedacht, um bei kleinen Wohnanlagen eine Abrechnungselbst erstellen zu können. Im Allgemeinen sind dies Anlagen, die folgende Kriterien erfüllen. Erfassung des Wärmeverbrauchs je Nutzer mit Wärmezählern (diese sind direkt im Leitungssystemder Heizung eingebaut und nicht an den Heizkörpern angebracht; ein oder in selteneren Fällen mehrereZähler erfassen den Wärmeverbrauch der ganzen Wohnung) maximal 4 Nutzer jeder Nutzer hat höchstens 2 Wärmezähler Erfassung des Warm- und Kaltwasserverbrauches mit bis zu je 3 Warm- und 3 Kaltwasserzählern je Nutzer (optional)Auf die zahlreichen Sonderfälle, die in der Praxis häufig eine Rolle spielen, kann hier nicht eingegangen werden. Fürfolgende Anwendungsfälle ist der Formularsatz nicht geeignet: Abrechnung von Anlagen mit mehr als 4 Nutzern Abrechnung von Anlagen mit Heizkostenverteilern (die Erfassungsgeräte sind an den Heizkörpern direkt montiert) Differenzmessungen (der Verbrauch einzelner Nutzer errechnet sich aus der Differenz zweier oder mehrerer Zähler) Nutzergruppenabrechnungen (für mehrere Nutzer existiert ein Zwischenzähler, der dort gemessene Verbrauchwird über Unterzähler aufgeteilt) ausweisen der Mehrwertsteuer für gewerbliche Mieter ausweisen von haushaltnahen Dienstleistungen, die gegebenenfalls vom Mieter gegenüber dem Finanzamtsteuerlich geltend gemacht werden könnenZur Vereinfachung wird auch davon ausgegangen, dass in der gesamten Abrechnungsperiode keine Nutzerwechsel stattgefunden haben – in solchen Fällen ist eine Kostentrennung notwendig, die den Rahmen dieser Musterlösung sprengenwürde. Im Bedarfsfall wenden Sie sich hier an ein Fachunternehmen.1. Hinweis zur AblesekarteDieses Formular ist als Hilfe für die Ablesung gedacht. Tragen Sie neben Ihrer Anschrift auch die des jeweiligen Mieters ein, d. h.Sie müssen je Abrechnungseinheit eine Ablesekarte ausfüllen. In dem oberen Block ergänzen Sie die Anschrift der jeweiligenLiegenschaft, den eigentlichen Abrechnungszeitraum, die Geschosslage der Nutzeinheit und die laufende Nummer. Für dieVersorgungszähler (z. B. Hauswasserzähler, Gaszähler oder Öltank) empfiehlt es sich, zu Kontrollzwecken eine Ablesekarte mitder laufenden Nummer „0“ anzulegen, auf der diese Zählerstände festgehalten werden. Dies erfolgt handschriftlich auf dem ausgedruckten ung, wo das jeweilige Messinstrument eingebaut ist, z.B. Flur, Bad, Küche etc.Jahreszahl, wie lange der Zähler nach dem Eichgesetz für Abrechnungszwecke benutztwerden darf, steht in der Regel auf dem Zähler z.B “geeicht bis .” oder “beglaubigt bis.”geeicht bisDie Gerätebezeichnungen dienen der technischen Beschreibung der Messgeräte.GerätenummerAnfangsstandHier genügt es in der Regel, für Unterscheidungszwecke die letzten 5 Stellen der aufdem Zähler angegebenen Nummer einzutragen.Zählerstand zum Beginn des Abrechnungszeitraumes; entspricht in der Regeldem Endstand des vorherigen AbrechnungszeitraumesDie Spalte Ablesewert empfiehlt sich beim Aufnehmen der Verbrauchswerte - möglichst im Beisein des Mieters - auf dem ausgedruckten Formular handschriftlich auszufüllen. Benötigen Sie eine Kopie der Ablesekarte für Ihren Mieter, kopieren Sie das Formular nachdem Ausfüllen.Allmess GmbH · Am Voßberg 11 · D - 23758 Oldenburg i.H.Telefon (0 43 61) 625-0 · Telefax (0 43 61) 625-250E-Mail: info allmess.de · www.allmess.deZertifiziertes Unternehmen nach DIN ISO 9001:2000Reg.-Nr. 000468 QMmit staatlich anerkannten Prüfstellen:WM5für Messgeräte für WasserKM1für Messgeräte für WärmeÄnderungen vorbehalten ·Technischer Stand September 2010P0907 · 09/10Typ des ZählersTyp und Gerätebezeichnung KWZ Kaltwasserzähler, WWZ Warmwasserzähler, WMZ Wärmemengenzähler
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 22.Verbrauchswerte (1)Hier können Sie die Zählerstände der ersten 2 Nutzer eintragen. Rechts neben der jeweiligenNutzeinheit ist der Name des Mieters einzutragen, in dem Feld rechts daneben die Wohnflächegemäß Mietvertrag. In den darunter liegenden Zeilen tragen Sie die Zählerstände gemäß Ablesungein. Nicht benötigte Nutzerblöcke lassen Sie einfach frei. Sind in den Wohnungen weniger Zählerinstalliert, lassen Sie die übrigen Zeilen bei dem jeweiligen Nutzer leer.3.Verbrauchswerte (2)Hier können die Verbrauchswerte des 3. und 4. Nutzers eingetragen werden analog wie unter Punkt2. beschrieben. In dem darunterliegenden Block werden die Gesamtwerte der Liegenschaft eingetragen. Nach der Heizkostenverordnung in der Fassung vom Dezember 2008 ist für die Erfassung derbenötigten Energie für die Warmwasserbereitung ein Wärmemengenzähler in dem Boilerkreis zuinstallieren. Die Zählerstände dieser Messstelle tragen Sie hier ein. Ist dieser Zähler nicht vorhanden,ist er bis zum 31.12.2013 nachzurüsten. Verwenden Sie im Bedarfsfall für die Übergangsfrist bisEnde 2013 das Formular “ Berechnung Warmwasserkostenanteil”. Den mit dem Formular errechneten Energiewert tragen Sie als Endstand für den Zähler ein, im Feld Anfangsstand eine „0“.Übertragen Sie die angegebenen Summenwerte auf die entsprechenden Felder unten auf dem Blatt2 „Gesamtkosten der Liegenschaft“. Der Verbrauchswert „WMZ für Warmwasser“ ist dabei in derZeile „Summe der Energie für Warmwasser“ einzusetzen.4.Gesamtkosten der LiegenschaftDieses Blatt hat eine Doppelfunktion - zum einen dient es der Ermittlung der zu verteilenden Kosten,gleichzeitig ist es ein Teil, der an den Mieter zu übergebenden Abrechnung, d. h. wenn das Blatt ausgefüllt ist, benötigen Sie für jeden Mieter ein Exemplar und ein weiteres für Ihre Unterlagen.BrennstoffkostenIm Bereich der Kopfzeilen ist zunächst die Mengeneinheit, in welcher der Energieträger abgerechnetwird, anzugeben (z. B. für Öl Liter, bei Erdgas kWh oder m³, je nach Angabe auf der Rechnung).Die Zeilen mit Anfangs- und Endbestand sind nur auszufüllen, wenn Sie eine Heizanlage mit einemVorratsspeicher (z. B. Öltank) betreiben. In diesem Fall sind von dem Anfangsbestand die Menge undder Rechnungsbetrag anzugeben. Die Ermittlung des Rechnungsbetrages ist am Beispiel Endbestanddargestellt:Brennstoffkostenabzügl. EndbestandZwischensumme BrennstoffErmittlung des Restbetrages:Menge in .200930.05.2009500 l275,00 1000 l600,00 ----------875,00 Rechnungsbetrag1.000,00 1.100,00 600,00 875,00 1.825,00 Die Lieferung mit den 1000 l ist noch vollständig im Tank. Hinzu kommen noch anteilig 500 l von derLieferung vom 12.3.2009. Dies ergibt mit dem Dreisatz einen Kostenanteil von 275,00 . VergessenSie nicht, bei den Brennstofflieferungen neben der Menge und dem Rechnungsbetrag auch das jeweilige Rechnungsdatum einzutragen. Beachten Sie ferner, dass Sie nur Kosten einsetzen, die denjeweiligen Zeitraum betreffen. In der Zeile Zwischensumme bitte die Daten ermitteln und eintragen.HeiznebenkostenHier sind die in dem Abrechnungszeitraum angefallenen Heiznebenkosten mit Rechnungsdatumanzugeben, im Bedarfsfall können Sie bis zu 3 weitere Nebenkosten ergänzen. Auch hier ist wiederdie Zwischensumme zu bilden. Beachten Sie dabei, dass die jeweiligen Kosten mit dem betreffendenAbrechnungszeitraum übereinstimmen. Die Kosten für die Abrechnung sind ebenfalls umlagefähig,allerdings nur, wenn dazu eine Rechnung vorliegt. Dies ist in der Regel nur gegeben, wenn Sieeinen Dritten damit beauftragen (z. B. Abrechnungsunternehmen).
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 35.Verteilung der GesamtkostenKaltwasserkostenDieser Block ist für den Fall gedacht, dass Ihre Liegenschaft auch mit Kaltwasserzählern ausgestattetist. Andernfalls können Sie diese Kosten auch in Ihrer separat zu erstellenden Nebenkostenabrechnungmit aufführen. Die Leerzeilen sind für bis zu 3 weitere Kostenarten gedacht, die bei Kaltwasser anfallen können, z.B. für die Einleitung von Regenwasser, Grundkosten für den Wasseranschluss etc.Beim Ausfüllen des Blockes sind die gleichen Hinweise wie bei den Heiznebenkosten zu beachten.Verteilung der GesamtkostenUnter dem Kaltwasserkostenblock übernehmen Sie in der ersten Zeile “Gesamtheizkosten der Anlage”den Betrag Gesamtkosten Heizung aus der letzten Zeile des Blattes “Gesamtkosten der Liegenschaft”.Diese Gesamtkosten werden zunächst in dem Verhältnis der gemessenen Energiewerte für Heizungund Warmwasser (die Daten finden Sie auf dem Blatt Verbrauchswerte (2) auf die Heizung und dasWarmwasser vorverteilt. Als nächstes sind die Prozentsätze für die Grund- und Verbrauchskosten (sindüblicherweise im Mietvertrag festgelegt) sowohl für Heizung als auch Warmwasser anzugeben. Derausgewiesene Kostenanteil „davon für Heizung“ aus dem Block Gesamtheizkosten ist zunächst nachden eingetragenen Prozentsätzen für Grund- und Verbrauchskosten aufzuteilen. In der Zeile mit denGrundkosten ist vor den m² die Gesamtwohnfläche der Liegenschaft (Summe Wohn-/Nutzfläche derLiegenschaft) einzutragen und dahinter der Euro-Betrag je m². In der Zeile darunter ist neben demEnergieverbrauch für Heizung der Euro-Wert je kWh anzugeben. Die Bereiche für Warmwasser sindanalog auszufüllen, lediglich der Verbrauch wird statt der Energie nach den gemessenen m³ Warmwasser aufgeteilt. Die Kaltwasserzeile ist nur relevant, wenn Sie auch Kaltwasserzähler installierthaben. In diesem Fall sind hier die Gesamtkosten Kaltwasser, die Summe Verbrauch Kaltwasser undder daraus resultierede Preis pro m³ anzugeben. Haben Sie das Blatt vollständig ausgefüllt, kopierenSie das Blatt anschließend für jeden Mieter.6. Einzelabrechnung Heiz- und WasserkostenInsgesamt benötigen Sie dieses Blatt für jeden einzelnen Mieter, d. h. es muss für jeden Nutzer separat ausgefüllt werden. Tragen Sie zunächst die Anschrift des Nutzers und der Liegenschaft, IhreAbsenderdaten sowie den Abrechnungszeitraum und die Lage der Wohnung in den dafür vorgesehenen Feldern ein.Die Angaben für "Preis je Einheit" können Sie dem Blatt "Verteilung der Gesamtkosten" entnehmen,die Werte für "Ihr Anteil" finden Sie bei den Verbrauchswerten. Danach errechnen Sie die darausresultierenden Gesamtkosten des Mieters und saldieren diese. Vergessen Sie nicht, das Formular vordem Ausfüllen in der benötigten Anzahl zu kopieren (je Mieter). Optional können Sie noch ergänzen,bis wann Nachzahlungen fällig sind bzw. Guthaben ausgezahlt werden.7. Zum Schluss - welche Unterlagen erhält der Mieter?1. Einzelabrechnung Heiz- und Wasserkosten2. Gesamtkosten der Liegenschaft3. Verteilung der GesamtkostenHaben Sie eine zentrale Warmwasserbereitung und die dafür benötigte Energie wird nicht mit einemWärmezähler erfasst, so ist auch das Blatt „Berechnung Warmwasserkostenanteil“ dem Mieter inKopie zur Verfügung zu stellen. Die Mieter haben ein Recht auf Einsichtnahme in die Rechnungen, diein der Abrechnung angesetzt wurden. Es können dem Mieter auch Kopien zur Verfügung gestellt werden, in der Regel jedoch gegen Berechnung eines angemessenen Kostenanteils. Beachten Sie auch,dass die Abrechnung innerhalb eines Jahres nach Ende des Abrechnungszeitraumes beim Mieter seinmuss – danach sind Sie zwar weiterhin in der Pflicht, können aber keine Nachforderungen aus derAbrechnung mehr geltend machen.
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite brechnungszeitraumLage der WohnungNr. RaumgeeichtbisTyp sewert12345678DatumUnterschrift AbleserUnterschrift Nutzer
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 5Verbrauchswerte ummerAnfangsstandEndstandVerbrauchNutzeinheit 1 (Wohnung)m2WMZ 1kWhWMZ 2kWhVerbrauch HeizungkWhWWZ 1m3WWZ 2m3WWZ 3m3Verbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)Nutzeinheit 2 (Wohnung)m2WMZ 1kWhWMZ 2kWhVerbrauch HeizungkWhWWZ 1m3WWZ 2m3WWZ 3m3Verbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 6Verbrauchswerte uchNutzeinheit 3 (Wohnung)m2WMZ 1kWhWMZ 2kWhVerbrauch HeizungkWhWWZ 1m3WWZ 2m3WWZ 3m3Verbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)Nutzeinheit 4 (Wohnung)m2WMZ 1kWhWMZ 2kWhVerbrauch HeizungkWhWWZ 1m3WWZ 2m3WWZ 3m3Verbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)Wärmezähler für WarmwasserkWhGesamt Wohn-/Nutzfläche der Liegenschaftm3Summe Verbrauch Heizung (ohne Warmwasser)kWhSumme Verbrauch Warmwasserm3Summe Verbrauch Kaltwasser (Summe Kalt- und Warmwasserzähler)m3
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 7StammdatenEigentümer/Verwalter der LiegenschaftFirma/NameStraße/HausnummerPLZ und OrtAnschrift der LiegenschaftStraße/HausnummerPLZ und OrtAbrechnungszeitraumBeginnEndeDer Abrechnungszeitraum beträgt in der Regel 1 Jahr, kann aber auch kürzer sein (z.B. Rumpfjahr bei einer Erstabrechnung). Üblicherweise ist der Abrechnungsrhytmus im Mietvertrag mit festgelegt. Änderungen des Abrechnungszeitraumes (z.B. Umstellung vom Abrechnungsstichtag 30.09. auf den 31.12. eines Jahres) sind immer vor Beginn desZeitraumes den Mietern mitzuteilen.Energieträger/BrennstoffAufteilung Grund- und VerbrauchskostenGrundkosten Heizung%Verbrauchskosten Heizung%Grundkosten Warmwasser%Verbrauchskosten Heizung%In der Heizkostenverordnung ist festgelegt, dass ein Teil der Heizkosten nach der Wohn/Nutzfläche (Grundkosten) umzulegen ist. Hintergrund dafür ist, dass bestimmte Kostenarten auch anfallen, wenn in einzelnen Nutzeinheiten nichtgeheizt wird (z.B. Wartung der Heizanlagen, Immissionsmessung, Miete von Messgeräten etc.). Die Grundkosten können in der Regel zwischen 30.50 % der Heizkosten betragen, der übrige Anteil (70.50 %) wird nach dem gemessenen Verbrauch verteilt.Für Öl- und Gasanlagen, welche die Wärmeschutzverordnung von 1994 nicht erfüllen und deren freiliegende Leitungen überwiegend gedämmt sind, ist der Grundkostenanteil mit 30 % zu wählen.Für Warmwasser gilt ebenfalls ein Gundkostenanteil der zwischen 30.50 % betragen soll.Eine (miet-) vertragliche Vereinbarung von 100 % Verbrauchskosten sowohl für Heizung als auch Warmwasser ist zwarprinzipiell möglich, wird aber nicht empfohlen.Üblicherweise ist die Aufteilung von Grund- und Verbrauchskosten im Mietvertrag festgehalten und für die gesamteAbrechnungseinheit gleich.
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:58 Seite 8Gesamtkosten der Anfangsbestandabzügl. EndbestandZwischensumme e Warmwasser- und WärmemengenzählerZwischensumme HeiznebenkostenGesamtkosten HeizungMenge inLiterRechnungsdatumRechnungsbetrag
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:59 Seite 9Verteilung der serkostenRechnungsdatumRechnungsbetrag KaltwasserAbwasserMiete KaltwasserzählerGeamtkosten KaltwasserVerteilung der GesamtkostenGesamtheizkosten der Anlagedavon für Heizung(Summe Heizung)% Grundkosten (nach Wohn-/Nutzfläche in m2)% Verbrauchskosten (nach Wärmezähler in kWh)davon für Warmwasser(Summe Energie für Warmwasser)% Grundkosten (nach Wohn-/Nutzfläche in m2)% Verbrauchskosten (nach Wärmezähler in kWh)Kaltwasserkosten(nach Kalt- Warmwasserzählern in m3)m2Summe Wohn-/Nutzfläche der LiegenschaftkWhSumme Heizung (ohne Warmwasser)Summe Energie für WarmwasserWärmezählerkWhFormel1)Summe Verbrauch Warmwasser (Summe Warmwasserzähler)m3Summe Verbrauch Kaltwasser (Summe Kalt- und Warmwasserzähler)m31)Berechnungnach HKVO - siehe Blatt Berechnung Warmwasserkostenanteil
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:59 Seite 10EinzelabrechnungHausverwalter/EigentümerHeiz- und WasserkostenLiegenschaftAbrechnungszeitraumLage der WohnungIhre AbrechnungPreis je EinheitHeizung30 % Grundkosten70 % VerbrauchskostenWarmwasser30 % Grundkosten70 % VerbrauchskostenZwischensumme HeizungKaltwasserkostenIhre Gesamtkostenabzüglich VorauszahlungNachzahlung/GuthabenIhr AnteilGesamtkosten
01 02 Abrechnungshilfe Hochformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 10:59 Seite 11Berechnung WarmwasserkostenanteilDieses Blatt wird nur benötigt, wenn für die Erfassung der Warmwassermenge kein Wärmezähler installiertist (ab 01.01.2014 auch für Bestandsanlagen Pflicht)Variante 1: Warmwasserzähler vorhanden (Berechnung über Formel nach § 9 der Heizkostenverordnung)Q 2,5 kWh . V . (tw-100C)m3 . KQ: auf die Warmwasserbereitung entfallende Wärmemenge in kWhV: gemessenes Volumen entsprechend der Summe der Warmwasserzähler in m3tw: gemessene (Boilereinstellung) oder geschätzte mittlere Temperatur desWarmwassers in 0CVolumenWarmwasser VTemperaturWarmwasser twm3WärmemengeQ0CkWhVariante 2: keine Warmwasserzähler (Berechnung über Formel nach §9 der Heizkostenverordnung)Q 32. kWh . AWohnm2 AWohnQ: auf die Warmwasserbereitung entfallende Wärmemenge in kWhAWohn: durch die zentrale Anlage mit Warmwasser versorgte Wohn- und Nutzfläche in m3Wohn- oderNutzfläche AWohnWärmemengeQm2kWhBei beiden Varianten ist eine Korrektur der berechneten Wärmemenge Q unter folgendenBedingungen vorzunehmen: Bei Anlagen mit Erdgas und brennwertbezogener Abrechnung (siehe Abrechnung Versorger) ist der errechneteWert Q mit dem Faktor 1,11 zu multiplizieren Bei Anlagen mit eigenständiger gewerblicher Wärmelieferung (z.B. Nah- oder Fernwärme) ist der errechnete Wertdurch 1,15 zu dividierenWärmemenge Q in kWh für Warmwasserkeine Korrektur erforderlichbrennwertbezogene Erdgaslieferung (multipliziert mit Faktor 1,11)gewerbliche Wärmelieferung (dividiert durch Faktor 1,15)kWh
01 02 AbrechnungshilfeQuerformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 11:01 Seite te 1Max MustermannWaldstraße 1LiegenschaftSeestr. 4, 01234 Musterhausen01234 IrgendwoAbrechnungszeitraum01-01-2009 bis Franz TesterSandweg 1Nutzeinheit 1 (Wohnung)01234 IrgendwoWMZ 1123450WMZ 25123412EndstandAnton 25,290m3Verbrauch HeizungLiegenschaftSandweg 1, IrgendwoAbrechnungszeitraum01.01.2009Lage der WohnungEGWWZ 1bislfd. Nr.223350,01025,30031.12.2009WWZ 2m31WWZ 3m3Verbrauch WarmwasserNr. RaumgeeichtbisTyp rauchAblesewertKWZ 1331220,00535,800m335,795m3KWZ 1m3KWZ 1m31Heizung2014WMZ Wärmezähler245630,0002Bad2014KWZ Unterputzzähler225460,000(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)3Bad2014WWZ Unterputzzähler556870,012Nutzeinheit 2 (Wohnung)Verbrauch KaltwasserWMZ 1425,290Bernd Bunse21213015.12361,085m365,23m215.123kWhWMZ 25kWhVerbrauch HeizungWWZ 167321552,30027,954DatumUnterschrift Ableser25,654m3m3WWZ 3m3KWZ 131-12-2009kWhWWZ 2Verbrauch WZ 1m3KWZ 1m3Unterschrift NutzerVerbrauch Kaltwasser(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)53,666m3
01 02 AbrechnungshilfeQuerformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 11:01 Seite 3Verbrauchswerte tandVerbrauchEigentümer/Verwalter der LiegenschaftNutzeinheit 3 (Wohnung)m2Firma/NameHaus & GrundbesitzWMZ 1kWhStraße/Hausnummer:Königsallee 12WMZ 2kWhPLZ und Ort01234 IrgendwoVerbrauch HeizungkWhWWZ 1m3Anschrift der LiegenschaftWWZ 2m3Straße/Hausnummer:Seestr. 4WWZ 3m3PLZ und Ort01234 MusterhausenVerbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)Nutzeinheit 4 (Wohnung)m2WMZ 1kWhWMZ 2kWhVerbrauch 931.12.2009Der Abrechnungszeitraum beträgt in der Regel 1 Jahr, kann aber auch kürzer sein (z.B. Rumpfjahr bei einer Erstabrechnung). Üblicherweise ist der Abrechnungsrhytmus im Mietvertrag mit festgelegt. Änderungen des Abrechnungszeitraumes (z.B. Umstellung vom Abrechnungsstichtag 30.09. auf den 31.12. eines Jahres) sind immer vor Beginn desZeitraumes den Mietern g Grund- und VerbrauchskostenWWZ 1m3WWZ 2m3Grundkosten Heizung30%Verbrauchskosten Heizung70%WWZ 3m3Grundkosten Warmwasser30%Verbrauchskosten Heizung70%Verbrauch Warmwasserm3KWZ 1m3KWZ 1m3KWZ 1m3Verbrauch Kaltwasserm3(Summe Kalt- und Warmwasserverbrauch)In der Heizkostenverordnung ist festgelegt, dass ein Teil der Heizkosten nach der Wohn/Nutzfläche (Grundkosten) umzulegen ist. Hintergrund dafür ist, dass bestimmte Kostenarten auch anfallen, wenn in einzelnen Nutzeinheiten nichtgeheizt wird (z.B. Wartung der Heizanlagen, Immissionsmessung, Miete von Messgeräten etc.). Die Grundkosten können in der Regel zwischen 30.50 % der Heizkosten betragen, der übrige Anteil (70.50 %) wird nach dem gemessenen Verbrauch verteilt.Für Öl- und Gasanlagen, welche die Wärmeschutzverordnung von 1994 nicht erfüllen und deren freiliegendeLeitungen überwiegend gedämmt sind, ist der Grundkostenanteil mit 30 % zu wählen.Für Warmwasser gilt ebenfalls ein Gundkostenanteil, der zwischen 30.50 % betragen soll.Wärmezähler für Warmwasser2233606.5006.500kWhEine (miet-) vertragliche Vereinbarung von 100 % Verbrauchskosten sowohl für Heizung als auch Warmwasser ist zwarprinzipiell möglich, wird aber nicht empfohlen.Gesamt Wohn-/Nutzfläche der Liegenschaft135,46m3Summe Verbrauch Heizung (ohne Warmwasser)28.823kWhSumme Verbrauch Warmwasser50,944m3114,751m3Summe Verbrauch Kaltwasser (Summe Kalt- und Warmwasserzähler)Üblicherweise ist die Aufteilung von Grund- und Verbrauchskosten im Mietvertrag festgehalten und für die gesamteAbrechnungseinheit gleich.
01 02 AbrechnungshilfeQuerformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 11:01 Seite 5Gesamtkosten der LiegenschaftLiegenschaftVerteilung der GesamtkostenSeestr. 4, 01234 MusterhausenLiegenschaftSeestr. 4, 01234 MusterhausenAbrechnungszeitraum01-01-2009 bis andMenge trag Rechnungsbetrag 0,00Miete KaltwasserzählerGeamtkosten Kaltwasser1.870,00Verteilung der Gesamtkosten3.345,59Gesamtheizkosten der Anlageabzügl. EndbestandZwischensumme ostenWartung03.03.20092.729,95davon für Heizung28.823 kWh(Summe Heizung)30 % Grundkosten (nach Wohn-/Nutzfläche in m2)70 % Verbrauchskosten (nach Wärmezähler in kWh)818,99 : 135,46 m21.910,96 : 28.823 kWh(Summe Energie für Warmwasser)30 % Grundkosten (nach Wohn-/Nutzfläche in m2)70 % Verbrauchskosten (nach Wärmezähler in kWh)Kaltwasserkosten6,0460 /m20,0663 /kWh615,646.500 kWhdavon für Warmwasser122,13 184,69 :430,95 :135,46 m250,944 m31.870,00 : 114,751 m3 1,3634 /m38,4593 /m3 16,2962 /m3(nach Kalt- Warmwasserzählern in m3)KaminreinigungMiete Warmwasser- und Wärmemengenzähler05.04.200902.01.200978,23Summe Wohn-/Nutzfläche der Liegenschaft135,46m2Summe Heizung (ohne 3Summe Energie für Warmwasserx WärmezählerFormel1)Summe Verbrauch Warmwasser (Summe Warmwasserzähler)Zwischensumme Heiznebenkosten445,59Summe Verbrauch Kaltwasser (Summe Kalt- und Warmwasserzähler)Gesamtkosten Heizung3.345,591)Berechnungnach HKVO - siehe Blatt Berechnung Warmwasserkostenanteil
01 02 AbrechnungshilfeQuerformat:01 02 Abrechnungshilfe 28.10.10 11:01 Seite 7EinzelabrechnungHausverwalter/EigentümerHeiz- und WasserkostenHaus & GrundbesitzKönigsallee 1201234 IrgendwoHerrnAnton AnfangSeestr. 401234 MusterhausenLiegenschaftSeestr. 4, 01234 MusterhausenAbrechnungszeitraum01.01.2009Lage der WohnungEGbis31.12.2009Abrechnung erstellt am:31.12.2009Ihre AbrechnungPreis je EinheitIhr AnteilGesamtkosten Heizung30 % Grundkosten70 % Verbrauchskosten6,0460 0,0663 70,23 m213.700 kWh424,61908,311,3634 8,4593 70,23 m225,29 m395,75213,94Warmwasser30 % Grundkosten70 % VerbrauchskostenZwischensumme HeizungKaltwasserkosten1.642,6116,2962 61,085 m3995,45Ihre Gesamtkosten2.638,06abzüglich Vorauszahlung2.500,00Nachzahlung/Guthaben138,06
Ende 2013 das Formular “ Berechnung Warmwasserkostenanteil”. Den mit dem Formular er- . Andernfalls können Sie diese Kosten auch in Ihrer separat zu erstellenden Nebenkostenabrechnung mit auffu ̈hren. Die Leerzeilen sind für bis zu 3 weitere Kostenarten gedacht, die bei Kaltwasser anfal- . und