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HuglQualitative Inhaltsanalyse und Mind-Mapping

nbf neue betriebswirtschaftliche forschung(Folgende Bände sind zuletzt erschienen:)Band 34 Dr. Axel v. WerderOrganisationsstruktur und RechtsnormBand 48 Dr. Bernhard HeniKonkursabwicklungsprüfungBand 49 Dr. Rudolf SchmitzBand 35 Dr. Thomas FischerEntscheidungskriterien für GläubigerKapitaleigentum, Unternehmensführungund interne OrganisationBand 36 Prof. Dr. Günter Müller-StewensBand 50 Dr. Ralf Michael EbelingStrategische SuchfeldanalyseBand 37 Prof. Dr. Reinhard H. SchmidtModelle in der BetriebswirtschaftslehreBand 38 Prof. Dr. Bernd JahnkeBetriebliches RecyclingBand 39 Dr. Angela MüllerProduktionsplanung und Pufferbildungbei WerkstattfertigungBand 40 Dr. Rudolf MünzingerBilanzrechtsprechung derZivil· und StrafgerichteBand 41 Dr. Annette HackmannUnternehmensbewertungund RechtsprechungBand 42 Universitätsdozent Dr. Kurt VikasControlling im Dienstleistungsbereichmit GrenzplankostenrechnungBand 43 Dr. Bernd Venohr"Marktgesetze- undstrategische UnternehmensführungBand 44 Dr. Hans-Dieter KrönungKostenrechnung und UnsicherheitBand 45 Dr. Theodor WeirnerDas Substitutionsgesetr der OrganisationBand 46 Prof. Dr. Hans-joacl1im BöckingBilanzrechfstheorie und VerzinslichkeitBand 47 Dr. Ulrich FrankExpertensysteme:Neue Automatisierungspotentialeim Büro· und nbezogener Unternehmungen.Aktien und GenuBscheineBand 51 Prof. Dr. Diana de PayDie Organisation von Innovationen. Eintransaktionskostentheoretischer AnsatzBand 52 Dr. Michael WehrheimDie Betriebsaufspaltungin der FinanzrechtsprechungBand 53 PrivatdozentDr. Jürgen FreimannInstrumente sozial·ökologischerFolgenabschätzung im BetriebBand 54 Privatdozent Dr. Thomas DyllickManagement der UmweltbeziehungenBand 55 Dr. Michael HoltmannPersonelle Verflechtungenauf KonzernführungsebeneBand 56 Dr. Jobst-Walter DietzGründung innovativer UnternehmenBand 57 Dr. Jürgen MüllerDas Stetigkeitsprinzipim neuen BilanzrechtBand 58 Dr. Johannes ReichFinanzierung der nuklearen EntsorgungBand 59 Dr. Bernhard SchwetzlerMitarbeiterbeteiligung undUnternehmensfinanzierung(Fortsetzung am Ende des Buches)Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Ulrike HuglQualitative Inhaltsanalyseund Mind-MappingEin neuer Ansatzfür Datenauswertung undOrganisationsdiagnoseSPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH

Die Deutsche Bibliothek - CIP-EinheitsaufnahmeHugl, Ulrike:Qualitative Inhaltsanalyse und Mind-Mapping :ein neuer Ansatz fOr Datenauswertung und OrganisationsdiagnoseI Ulrike Hugl.(Neue betriebswirtschaftliche Forschung; Bd. 151)Zugl.: Innsbruck, Univ., Diss., 1994ISBN 978-3-409-13194-0ISBN 978-3-663-11216-7 (eBook)DOI 10.1007/978-3-663-11216-7NE:GT Springer Fachmedien Wiesbaden 1995Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH,Wiesbaden 1995Lektorat: Claudia SplittgerberDas Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen desUrheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buchist auf säurefreiem und chlorlrei gebleichtem Papier gedruckt.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung alsfrei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.ISBN 978-3-409-13194-0

Das gläserne TorZwischen Raumwelt und Traumwelt,an der Grenze des Wachseins,ist das gläserne Tor,und zwei Engel mit Schwerternund zwei Engel mit Lichternstehen gewaltig davor.Denn sie wehren und wachen,weil das Diesseits zum Jenseitseinst den Schlüssel verlor.Die den Zugang erkundenund die Schwelle erkämpfen,die verwandelt das Licht,daß ihr Schlaf wird zum Wachenund ihr Traum wird zum Wirkenund zur Gnade die Pflicht.Wie der Welt sie dienen,sind sie Priester im Jenseitsauf dem Berg ihrer Sicht.Ephides

VIIGeleitwortMit der zunehmenden Öffnung der Betriebswirtschaftslehre in Richtung verhaltenswissenschaftlich orientierte, qualitative Fragestellungen, gewinnen empirischeForschungsmethoden wie die qualitative Inhaltsanalyse und Mind-Mapping zunehmendan Bedeutung. In den letzten Jahren gab es zwar immer wieder "Belebungsversuche" derqualitativen Inhaltsanalyse, allerdings bewegten sich diese Beiträge meist in spezifischenForschungssegmenten der Psychologie, der Pädagogik und der Soziologie . DieseEntwicklung ist von Forschungen der Betriebswirtschaftslehre, trotz immer regerenZuspruchs zu qualitativen Auswertungsfragen, weitgehend ausgeklammert geblieben. Esbesteht ein Manko hinsichtlich einer umfassenden, systematischen "Anleitung"· zurAuswertung komplexen sprachlichen Datenmaterials, aus der man einigermaßen klareAuswertungs- bzw. Interpretationsregeln ableiten könnte. Hier setzt Frau Hugl in ihrerDissertation an: Sie verbindet theoretisch erarbeitete und reflektierte inhaltsanalytischeTechniken mit Mind-Mapping, einer qualitativen Form der Zusammenfassung undStrukturierung von Daten in visualisierter Form, und stellt diesen absolut neuen Zugangzu qualitativer Datenauswertung auf die empirische "Qualitätsprobe". - Dabei kann dieDarlegung des Mind-Mapping als "menschennähere" Form der Aufnahme, Wiedergabeund Analyse von sozialen (organisationalen) Phänomenen interpretiert werden underscheint aufgrund der Defizite traditionell-linearer Aufzeichnungen als ein wichtigerBeitrag zur qualitativen Dimension der Organisationsanalyse.An Struktur und Prozeß der Arbeit fallt auf, daß sie"lebt", d.h. die Verfasserin bietet einSpiegelbild der Methode ihres eigenen Forschens und theoretischen und praxisbezogenenDenkens und Arbeitens - die Arbeit zeugt insofern von einer hohen Authentizität. Dasspiegelt sich auch in der nicht-linearen (und daher wohl nicht-konventionellen) Form dergesamten Arbeit und insbesondere auch in der hohen Symbolkraft (und die Phantasie desLesers anregenden Wirkung) der Aphorismen und Bilder, die einzelne Kernaussagen inden theoretischen Teilen repräsentieren, wider. Es besteht ein hohes Maß an Konsistenzsowohl zwischen den theoretischen Teilen, als auch zwischen Theorie und Fallstudie.Möge dieser Arbeit eine intensive Resonanz von Wissenschaftlern und Praktikernbeschieden sein!o. Univ.-Prof. Dr. Franz Strehl, MBA

IXÜber diese Arbeit."In. Papieren liegt die große Klugheit des Papalagi. 1 Er muß jeden Morgen und Abendseinen Kopf zwischen sie halten, um ihn neu zu füllen und ihn satt zu machen, damit erbesser denkt und viel in sich hat. Es ist das erste wonach der Papalagi greift, nachdemer den Schlaf von sich stieß. Er liest. Er bohrt seine Augen in das, was die vielen Papiereerzählen . die vielen Papiere bewirken eine Art Rausch oder Taumel. Der Papalagiüberfüllt seinen Kopf mit solcher Papiernahrung. Sie liegt in jeder Hütte, man häuftganze Truhen voll und jung und alt nagen dran, wie die Ratten am Zuckerrohr. "2Kürzlich stieß ich auf diese Rede des Südseehäuptlings Tiuavii, der eine zeitlang inEuropa gelebt hatte und nach seiner Rückkehr seinen Stammesmitgliedern von uns - 'deranderen Welt' - erzählte.Auch diese Arbeit baut auf 'Papiernahrung' - hat Papiere als Ausgangspunkt, behandeltderen Entstehung und Aufbereitung und fokussiert, darauf basierend, auf ihreAuswertung .Die Inhaltsanalyse als Analysemethode qualitativer 'Papiernahrung' scheint auf den erstenBlick im Kanon anderer Methoden empirischer Sozialforschung ein gewisses'Mauerblümchendasein' einzunehmen. Jedenfalls liegt für sie - im Gegensatz zu anderensozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden - keine umfassende, systematische'Anleitung' zur Auswertung komplexeren sprachlichen Materials vor, aus der maneinigermaßen klare Auswertungs- bzw. Interpretationsregeln ableiten könnte. Dafürfindet man - allerdings erst auf den zweiten Blick - gerade in den letzten Jahren,zahlreiche Einzelbeiträge, in denen die Inhaltsanalyse wiederbelebt wird. DieseEntwicklung ist (mit wenigen Ausnahmen, z.B. der computerunterstützten Inhaltsanalyseim Bereich der Kaufentscheidungsanalyse im Marketing) von Forschungen der Betriebswirtschaftslehre weitgehend ausgeklammert geblieben. Meilensteine, Entwicklungen undTrends der (qualitativen) Inhaltsanalyse werden in erster Linie von Pädagogen (in derHandlungsforschung), Soziologen (in der Ethnomethodologie) und Psychologen gesetzt.- Gleichzeitig finden jedoch im Bereich der Betriebwirtschaftlehre qualitativeForschungszugänge regen Zuspruch. Für die Auswertung dort gewonnener qualitativerDaten scheint es angebracht, auch über disziplinäre Grenzen hinweg in jene spezifischen2Papalagi (sprich: Papalangi) heißt Europäer.UPN Volksverlag, 1973, S. 54

xForschungsgebiete zu blicken, die sich eingehender mit dem Thema beschäftigen. Geradedie in diesen Gebieten partiell auftauchenden 'anderen' und manchmal- vom Blickwinkelder Betriebswirtschaftslehre ausgehend - 'fremden' Zugänge, öffnen neue Wege undkönnen vielleicht Beitrag für eine Fülle neuer assoziativer Forschungs-Netzwerkeschaffen. (Ich denke in diesem Zusammenhang gerade an einen Beitrag von Mayrhofer,der das in der Sterbeforschung von Kübler-Ross erarbeitete Verlustmodell auf denBereich des Outplacement übertrug) - Zugegeben - ein ungewöhnlicher Zugang, denVerlust des Lebens mit dem Verlust der Arbeitsstelle zu verbinden - und trotzdem: Hierwird ein Modell interdisziplinär weitergesponnen, adaptiert, von anderen Forschernaufgegriffen, diskutiert, geprüft.)Im Hintergrund jedes inhaltsanalytischen Arbeitens stellt sich die Frage nach eher (oderausschließlich?) qualitativ oder quantitativ orientiertem Forschungsparadigma. Für derenUnterschied könnte als wesentlich gelten, daß bei der quantitativen Forschung davonausgegangen wird, daß die zu untersuchende Sphäre sozialen Lebens bereits hinreichendbekannt und damit eine besondere Offenheit und Flexibilität nicht mehr erforderlich sei.Dieses und zahlreiche andere Argumente führen großteils zu einem Ausspielenmethodologischer Positionen. Es kann jedoch weder ein Streit 'qualitativ versusquantitativ' - oberflächlich polemisch betrachtet: 'Geschichten versus Zahlen' - nochkönnen Konvergenzbestrebungen, nach denen unvereinbare Ansätze, wenn schon nichtals austauschbar, so doch als komplementär betrachtet, zur Überwindung der Gegensätzequalitativ und quantitativ beitragen. Erhebt man die Wahl der Methode nicht zurGlaubensfrage, ist eine Versöhnung der beiden methodologischen Paradigmen auch nichtnötig, denn beide haben ihre Berechtigung und ihre Vorteile, die je nach spezifischerLage des zu untersuchenden Phänomens, den einen oder anderen Forschungsansatz zum(inhaItsanalytischen) Zug kommen läßt.Was war der Anlaß für diese Arbeit?Literarische Beiträge zum Thema Inhaltsanalyse bewegen sich in den meisten Fällen inganz spezifischen Forschungssegmenten und ihr Nachvollziehen in der praktischenUmsetzung scheitert im Regelfall an der holprigen Darstellung vollzogener Forschungsschritte und -hintergründe. - Als eine Ausnahme kann Mayring gelten: In seinem inhaltsanalytischen Ansatz versucht er ein Mehr an intersubjektiver Verständlichkeit anzubietenund gibt damit Anlaß, als Rahmen und Hintergrund für eine Reflexion seiner Technikenim theoretischen sowie empirischen Teil dieser Arbeit.3vgl. z.B. Mayrhofer, W., 1988

XIMind-Mapping - vor einiger Zeit noch Insider-Tip für die Zusammenfassung undStrukturierung von Daten in visualisierter Variante - erfreut sich in jüngerer Zeit breitenInteresses und hat sich vielerorts zum Seminarfixpunkt der meisten Anbieter fürFührungskräftetrainings gemausert. - Die konkrete Herausforderung Mind-Mapping indieser Arbeit zu verwenden,lag einerseits im Versuch einer Integration von 'qualitativ(Mind-Mapping) in wiederum qualitativ (Inhaltsanalyse)' und dem Umgang mit damitverbundener Unsicherheit als traditionellem Preis qualitativer 'Nischenforschung' andererseits in der Beschäftigung mit seinem, wissenschaftlich noch sehr wenigaufgearbeiteten Hintergrund aus der Gehirnforschung.In verschiedensten Gebieten betriebswirtschaftlicher Forschung (z.B. der Organisationsforschung) kann von der These steigender Anwendung qualitativer Forschungsrnethodenund der Nachfrage nach entsprechenden Auswertungsmöglichkeiten ausgegangenwerden. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag leisten, die qualitative Inhaltsanalyseund Mind-Mapping als mögliche Ansätze vorzustellen:Im theoretischen Teil wird versucht, Verständnis für den Zugang zur qualitativenInhaltsanalyse und dem Mind-Mapping zu schaffen - in der empirischen Umsetzung folgtdie Aufarbeitung des theoretischen Hintergrundes anhand eines Praxisprojektes.Der theoretische Teil behandelt im Abschnitt A die qualitative Inhaltsanalyse. Hier erfolgt,nach einem kurzen Aufriß der Entstehungsgeschichte (die im Laufe der späteren Kapitelnoch vervollständigt wird), eine Aufarbeitung zur Inhaltsanalyse vor dem Hintergrundeiner (zum Teil abstrakten) Qualitäts-Quantitäts-Betrachtung, die Vorstellung verschiedener Ansatzpunkte für ihre Konstruktion aus 'Nachbardisziplinen', die Identifikationverschiedener Möglichkeiten der qualitativen Datengewinnung mit spezifischemBezugspunkt auf den nicht-direktiven Gesprächsführungs-Ansatz von Rogers, dieVorstellung der speziellen Techniken der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring undderen Reflexion sowie die Entwicklung möglicher inhaltsanalytischer Gütekriterien.Abschnitt B beschäftigt sich mit dem Thema Mind-Mapping und untersucht - neben demAufzeigen vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten sogenannter 'Mind-Maps' - Landschaften, Ressourcen und Denkweisen in 'BrainLand', dem Land unseres Denkens undHandeins.In der empirischen Umsetzung folgt die Darstellung einer Projektarbeit in einemIndustriebetrieb zum Thema 'Beziehungsqualität' . Ausgangspunkt bilden leitfadenorientierte Interviews und deren unternehmensorientierte Rahmenbedingungen mit dem

XIIVersuch der (partiellen) Umsetzung nicht-direktiver Gesprächsftihrung, gefolgt von einerkurzen Darstellung der Informationspolitik im Projektablauf sowie der Aufbereitung derInterviewdaten. Fokussiert wird als Kernpunkt der Arbeit die qualitative Auswertung,anlehnend an die qualitative Inhaltsanalyse von Mayring, und die Anwendung des MindMapping als Auswertungsmöglichkeit (vor dem Hintergrund der vorgestellten Technikender qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring). Ein Revue-Passieren-Lassen desbegleitend Prozeßhaften der Untersuchung und Bemerkungen zum gewonnenenpraktischen Erfahrungspotential beschließen die Arbeit.

XIIIInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis als Mind-MapAbbildungsverzeichnisXVXVIITHEORETISCHER TEILTHEORETISCHER TEIL - ABSCHNITT AI. Die qualitative Inhaltsanalyse1. Entstehungsgeschichte und Definitionsversuche qualitativerInhaltsanalyse .2. Die "Sackgasse" rein quantitativer Inhaltsanalyse2.1. Eine paradoxe Betrachtung der Qualitäts-QuantitätsKontroverse?2.2. Dogmatismus einer Qualitäts-Quantitäts-Kontroverse?2.3. "Ist es auch Wahnsinn, hat es doch Methode."2.4. Qualitativ - quantitativ - qualitativ: Eine mögliche Sichtweisedes Forschungsprozesses3. Ansätze zur Konstruktion einer qualitativen Inhaltsanalyse aus"Nachbardisziplinen "3 .1. Content Analysis3.2. Symbolischer Interaktionismus3.3. Objektive Hermeneutik4. Datengewinnung und Aufbereitung für eine qualitativeInhaltsanalyse4.1. Das qualitative Interview4.1.1. Das narrative Interview4.1.2. Das problemzentrierte Interview4.1.3. Das fokussierte Interview4.1.4. Alternative Interviewformen4.1.4.1. Das diskursive Interview4.1.4.2. Das Gruppeninterview4.1.4.3. Das Tiefeninterview4.2. Gesprächsführungstechniken vor dem Hintergrund Rogers4.2.1. Direktiver und nicht-direktiver Ansatz4.2.2. Hintergründe der heiden Ansätze4.2.3. Aktives Zuhören4.2.4. Paraphrasieren4.2.5. Verbalisieren emotionaler Inhalte4.2.6. Nicht-direktives Resumee4.3. Transkription der Interviewdaten4.3.1. Wörtliche Transkription4.3.2. Kommentierte Transkription4.3.3. Zusammenfassende Transkription4.3.4. Selektive Transkription5. Spezielle Techniken der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring5.1. Zusammenfassung als inhaltsanalytische Technik5.2. Kritische Bemerkungen zur 68707177798083878889929698107115

XIV5.3. Explikation als inhaltsanalytische Technik5.4. Entwicklungsmöglichkeiten und kritische Evaluierungexplizierender Inhaltsanalyse5.5. Strukturierung als inhaltsanalytische Technik5.5.1. Formale Strukturierung5.5.2. Inhaltliche Strukturierung5.5.3. Typisierende Strukturierung5.5.4. Skalierende Strukturierung5.6. Anmerkungen zur inhaltsanalytischen Strukturierung6. Gütekriterien qualitativer Inhaltsanalyse6.1. Klassische Gütekriterien6.2. Spezielle inhaltsanalytische Gütekriterien6.2.1. Kommunikative Validierung6.2.2. Triangulation6.2.3 . 146150152153156THEORETISCHER TEIL - ABSCHNITT B11. Mind-Mapping1. BrainLand - Land unseres Denkens und Handeins1.1. Eine BrainLand-Legende1.2. Rechts- und Linkshirnies - unterschiedliche Modalitäten2. Denken ala Mind-Mapping2.1. Wider die alten Zöpfe.Synthese bildhaften und sprachlichen Denkens2.2. Alten Wein in neue Schläuche? . Linearität contra Netzwerke?2.3. Vielfältige ISCHER TEIL1 . Entstehung und Zielsetzung des Projektes2012. Methodenauswahl2.1. Einzelinterviews2.1.1. Stichprobe2.1.2. Interviewleitfaden2. 1.3. Ablauf und Dramaturgie2.1.4. Reflektierendes .2.2. Informationspolitik im Projektablauf2.3. Transkription2.4. Auswertung der Interviewdaten2.4.1. Triangulation oder "Drei in einem Boot"2.4.2. Zusammenfassung mit Mind-Mapping2.5. Mind-Maps und 2243250Reflektierende Gedanken zur gewählten Umsetzung und 285

xvnAbbildungsveaeichnisAbb. I:'Brücken schlagen'Abb.2:PhasenmodelI zum Verhältnis qualitativer und quantitativer erungsgrad von Interviews49Abb.5:Ablaufschema narratives Interview56Abb.6:Ablaufschema problemzentriertes Interview59Abb.7:Ablaufschema Sender - Empfanger80Abb.8:Ablaufschema Diagnose - Reaktion82Abb.9:Ablaufschema nicht-direktives Resumee8425Abb.lO:Nicht-direktive Gesprächshaltung86Abb.11:Ablaufmodell zusammenfassender Inhaltsanalyse93Abb. 12:Zusammenfassende Transkription95Abb.13:Ablaufmodell strukturierender Inhaltsanalyse97Abb.14:Allgemeines inhaltsanalytisches eorit104Abb.17:Ablaufmodell zusammenfassender Inhaltsanalyse108Abb.18:Zusammenfassende Inhaltsanalyse (Paraphrase 1 - 14)112Abb.19:Zusammenfassende Inhaltsanalyse (Paraphrase 15 bis . )113Abb.20:Zusammenfassende Inhaltsanalyse (K'1 bis K'4)114Abb.21:Materialreduktion durch die Zusammenfassung118Abb.22:Ablaufmodell explizierender Inhaltsanalyse121Abb.23:Arten der Strukturierung129Abb.24:Ablaufmodell strukturierender s inhaltsanalytisches Ablaufmodell134Abb.26:Kodierleitfaden strukturierend-skalierender Inhaltsanalyse137Abb.27:Darstellung einzelner Kodierungen :Stimmigkeit von hkeiten kommunikativer ufbau nach McLean168Abb.32:Zeitliche Gehimentwicklung nach McLean169Abb.33:'BrainLand-Legende'172

XVIII173Abb.36:Zusammenhang Hemisphären und KörperseitenCorpus Callosum'Falsche' gedankliche WegeAbb.37:Assoziationen in die 'richtige' Richtung191Abb.34:Abb.35:175190

Band 36 Prof. Dr. Günter Müller-Stewens Band 50 Dr. Ralf Michael Ebeling Strategische Suchfeldanalyse Beteiligungsfinanzierung personenbezogener Unternehmungen. Band 37 Prof. Dr. Reinhard H. Schmidt Aktien und GenuBscheine Modelle in der Betriebswirtschaftslehre Band 38 Prof. Dr. Bernd Jahnke Band 51